Weitere Themen des heutigen Newsletters: ________________________________________
Vom Wohl der Körperarbeit Wer sich persönlich erweitern will, braucht nicht nur seelische Stärkung und geistige Klärung. Der Körper gehört dazu – und kann wichtiger Impulsgeber für Lebensfreude und Neuausrichtung sein.
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Räuchern im Kiez Was hat es auf sich mit den Medizinpflanzen und Ritualen unserer Vorfahren? Ich lade ein, der Andacht und Rückverbindung hier und jetzt nahe zu kommen.
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Auszeit über Sylvester ins neue Jahr 2012 Welche Zeit im Jahr eignet sich besser dafür, Altes hinter sich zu lassen und Neues ins Leben zu nehmen als der Jahreswechsel? Wo wäre das angenehmer als auf einer pazifischen Paradiesinsel?
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Neues von Wild Natural Spirit – Projektstand und Website !! gleich mal nachsehen: Unser superschöne, superinformative Site mit Shop, Projektnews und viel, viel Hintergrundwissen zu Ritualen von Guanchen, Kelten, Germanen und aus dem Theravada sind jetzt online unter http://www.wild-natural-spirit.org
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Offene Abende – und nicht „Satsang“ Von Transformation und spirituellen Lehrern: Die Guru-Masche zieht nicht mehr! Spirituelle Entwicklung ist die „Aufklärung des 21. Jahrhunderts“ – denn immer mehr Menschen durchbrechen die Zwänge der postindustriellen Welt und müssen lernen, mit einer ganz neuen Art von Freiheit umzugehen.
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CHAOS ODER BEFREIUNG
Das Wetter spielt verrückt – und die Welt macht mit. Was sollen die Diskussionen, Demonstrationen und „Meldungen zur Krise“ ?
Wir haben doch längst begriffen, worum es geht, oder ?
Gier, Geltungssucht, Angst. Nicht die der anderen. Unsere eigene !
Die Verfehlung der anderen sind nicht in unserem Einflussbereich – auch wenn wir noch so viel klagen, manipulieren, fordern und drohen.
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Wie war das mit der Opferhaltung?
Mein lieber Lehrer Michio sagte mir einmal: „Hör auf zu klagen über die Blindheit und Aggression der anderen! Sie kann Dich nicht berühren, wenn Du das Spiel um Geld und Anerkennung hinter Dir lässt“
Ich erinnerte mich heute daran – und möchte es gerade jetzt weitergeben. Das „System“ mit dem wir unsere Welt so krank gemacht haben, basiert im Wesentlichen auf der Vorstellung von Mangel und Angst. Aus dem Mangel entsteht die Wichtigkeit von Geld und Besitz und aus der Angst kommt der ständige Druck, etwas „Besonderes“ sein zu müssen.
Du kannst einfach aufhören damit.
Blicke auf die Bereiche in Deinem Leben, die Du aktiv gestalten kannst. Frage Dich einmal mehr, was (für Dich) wirklich zählt im Leben. Zieh mutige Konsequenzen, indem Du die Dinge endlich hinter Dir lässt, die nichts mit Dir, Deinen Idealen und Deiner Liebe zum Leben zu tun haben.
DAS liegt in Deiner Macht – und es ist sehr wahrscheinlich, dass es Dir dann besser geht. Und der Welt auch.
In diesem Sinne wünsche ich Dir/Ihnen einen sonnigen Spätherbst und viel, viel Zeit zum Spüren, Lauschen, Gestalten.
Herzlich
Evelin Rosenfeld
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VOM WOHL DER KÖRPERARBEIT
„mens sana in corpore sanum“ – ein gesunder Geist wohnt dem gesunden Körper inne.
Nicht umsonst ist die körperliche Reinheit und Disziplin Vorstufe jeder geistigen Weiterentwicklung. Und umgekehrt: Jede körperliche Erkrankung ist letztlich Ausdruck eines lange sich ankündigenden geistigen und seelischen Ungleichgewichts. Deswegen – und weil es auch einfach wundervoll ist, den kraftvollen und geschmeidigen Körper „in Aktion“ zu erleben – verbinde ich meine Coachingarbeit mehr und mehr auch mit der körperlichen Ebene:
- Bewegung in freier Natur
- bewußtes Atmen
- Körperpositionen (Yoga u.ä.), die auf allen Ebenen vitalisieren.
Bei einem Gang durch die Natur lässt sich mitunter viel bewusster erleben, wie sich Lebendigkeit anfühlt, als in der statischen Coachingsituation. Dieses Gefühl von Lebendigkeit wieder „orten“ zu lernen ist wichtig, um auch im Alltag wieder ein Gespür dafür zu bekommen, was authentisch ist und was nicht.
Atemübungen sind pure Energie – sofort. JedeR weiß, dass Emotionen die Atmung verändern. Yogis und PhysiologInnen wissen: Das geht auch umgekehrt. Durch bestimmte Atemmuster können wir gezielt Einfluss nehmen auf Emotionen, Konzentration und körperliche Verfassung. Wer noch nie Pranayamas (so nennen wir Atemübungen im Yoga) gemacht hat, möge es auf einen Versuch ankommen lassen!
Dass die unmittelbare Körperarbeit einen starken Einfluss auf unsere innere Stabilität und Klarheit hat, wissen wir spätestens seit Turnvater Jahn. Allerdings hat unsere Leistungsgesellschaft einen Sportwahn hervorgebracht, die ein „Abreagieren“ und ästhetischen Effekt im Fokus hat.
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Heilvolle Körperarbeit, die Herzens- und Bewusstseinsbildung unterstützt, folgt anderen Regeln. Die Assanas im Yoga (oder DoIn oder QiGong oder auch das Tensegrity) sind viel subtiler – und haben daher einen deutlichen Effekt auf das energetische Gleichgewicht.
Meine morgendliche Lieblingsübung ist der Sonnengruß – die Surya Namaskar – in der sich Muskelaufbau, Atmenübung und Andacht zu einem wundervollen Start in den Tag vereinen. Probiert es aus!
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RÄUCHERN IM KIEZ
Einladungzum Räucherritual im Oktober: Fünf Orten und fünf Termine in Berlin
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Ich lade ein, im Rahmen eines Räucherrituals zu erleben, wie uns die Medizinpflanzen und das Wiedererlernen von Andacht und Ritualen hilft, zu innerer Stille und bewusster Rückverbindung mit dem Leben zu kommen.

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Ein Traum in den Rauhnächten, eine Begegnung mit dem alten Curandero im Anagagebirge, die Riten der Guanchen und die Verehrung der Sonnenkraft machten aus der spontanen Reise ein Projekt, mit dem immer mehr Menschen auf drei Kontinenten daran arbeiten, die Medizinpflanzen und Räucherrituale von Germanen, Kelten, Guanchen und Thai zu neuer Beachtung zu bringen.
- Was hat es auf sich, mit den jahrtausendealten Räucherritualen,
die in allen Kulturen einen festen Platz zwischen Menschen und Pflanzen haben?
- Was sind das für Pflanzen?
- Was machen solche Rituale?
- Und welchen Dienst können sie heute für uns haben, in einer Zeit,
in der viele Menschen gar nicht mehr zu innerer Stille und bewusster Rückverbindung mit dem Leben kommen?
Zusammen mit unseren KooperationspartnerInnen, bei denen die Räucherbündel von Wild Natural Spirit direkt bezogen werden können, wird es ein Räucherritual geben – an fünf verschiedene Orten zu fünf kraftvollen Terminen. Hier die voraussichtlichen Orte und Termine:
Vollmond im Widder Initiation und Aufbruch
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SEIN Redaktion, Akazienstraße 28, 10823 Berlin
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10.10., 17- 19h
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Mondlicht, Oranienstraße 14, 10999 Berlin
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11.10., 20 – 22h
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Zenit, Pariser Straße 7, 10719 Berlin
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12.10., 17 – 19h
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Neumond im Skorpion Bestimmung
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Adhara Büchertempel, Pestalozzistr.35, 10627 Berlin
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25.10., 17 – 19h
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Samhain Weltenreise
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Unter freiem Himmel, 14km südlich von Berlin
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31.10., 20 – 22h
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Bitte telefonisch oder per e-Mail anmelden. Ohne Anmeldung kein Einlass.
Die Teilnahme basiert auf Spendenbasis.
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AUSZEIT ÜBER SYLVESTER 2011/12
Koh Phangan – Insel der Grenzen
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Bald ist es soweit: Seit 11 Jahren reise ich nun wenigstens einmal im Jahr an den paradiesischen „Nabel der Welt“.
Die kleine Pazifik-Insel Koh Phangan ist mein Rückzugsort seit so langer Zeit, denn er pulsiert vor Lebendigkeit und ist doch zugleich endlos ruhig und weit.
Seit letztem Jahr nehme ich hin und wieder MandantInnen mit hierher – denn es ist ein perfekter Ort, um zur Ruhe zu kommen und sich neu zu orientieren. Während im Südosten der sagenumwobenen Pazifikinsel die Goa-Szene den Vollmond im Rausch zelebriert, ist die Stille jenseits des Kao Ra ein Pfad zu Kraft und Klarheit. Der Nordosten der Insel ist beseelt mit der Schönheit und Intensität des Dschungels und endlos weißer Strände, die die Kulisse für unsere Auszeit zum Jahreswechsel bieten.
Wer in einer Phase der Neuorientierung ist und den Kontakt zu Lebensfreude, zum persönlichen Potenzial und zu dem, was im eigenen Leben „Wirklich wichtig ist“ wieder gewinnen will, ist in unserer kleinen Gruppe gut aufgehoben.
Noch gibt es Plätze – und auch günstige Flüge.
„Was Dir wirklich wichtig ist“ ist ein Seminar von 7 oder 14 Tagen Dauer, das dem Transformations-Coaching des gleichnamigen Buches folgt – und dies in traumhafter Natur mit Gleichgesinnten.
Die Auszeiten beginnen und enden jeweils samstags, die Anreise organisieren Sie selbst bis zum Hafen in Thongsala (wir helfen aber natürlich gerne, wenn es Fragen gibt).
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31.Dezember 2011 – 07. Januar 2012:
SEIN-Woche _________________________________
Aus den Themen: Welche Glaubenssätze bestimmen die Grenzen und Möglichkeiten in meinem Leben? Wie funktioniert der Innere Kompass? Wie werde ich freier in meiner Lebensgstaltung – und authentischer?
07. Januar 2012 – 14. Januar 2012:
TUN-Woche _________________________________
Aus den Themen: Wie komme ich von SEIN zum TUN? Was ist mein „Geliebtes TUN“ – und wie wird hieraus eine selbstbestimmte, wirtschaftlich tragfähige und authentische Existenz? Wie funktioniert „Geld“ und was hat es auf sich mit der Sehnsucht nach Gleichgesinnten? Welches sind die nächsten Schritte, um mein Leben auch im Außen zu wandeln?
Für mehr Informationen: http://www.seminar-und-reisen.de
Willkommen im Land Deiner Seele!
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DAS SONNENPROJEKT
Neues von Wild Natural Spirit – Projektstand und Website
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Ich hatte im vergangenen Newsletter bereits vom „Sonnenprojekt“ auf Teneriffa berichtet.
Auch in den Newslichtern (http://www.newslichter.de/2011/07/vom-traum-zur-wirklichkeit-das-sonnenprojekt/ ) kam zu Projekt und Intention ein sehr schöner Beitrag.
Nun sind wir in einer entscheidenden Projektetappe angelangt: Nachdem konzeptionell Klarheit herrscht und es doch einige MitmacherInnen gibt, geht es jetzt um die wirtschaftliche Grundlage.
Jetzt gilt es, Land zu pachten, mit der tinerfeñischen Regierung ein Jugendprogramm zu implementieren und die Basispflanzung anzulegen.
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Um die nötigen Investitionen stemmen zu können, haben wir uns auf die Suche nach StifterInnen gemacht. Es muss nicht unbedingt Geld sein – auch Arbeitsmittel und Arbeitskapazitäten sind nötig und willkommen. Ausführliche Infos hierzu finden sich auf unserer taufrischen Website unter http://wild-natural-spirit.org/natural-das-sonnenprojekt/nachhaltigkeit-bis-in-die-seele/. Über Hinweise und Nachfragen in diesem Zusammenhang freuen wir uns.
Die gemeinsame Pflanzaktion soll nun im Frühjahr 2012 auf Teneriffa stattfinden. In unserem Blog und bei den Projektinfos auf der Website halten wir Euch auf dem Laufenden. Wer mithelfen will, möge sich mit mir in Verbindung setzen.
UND: Die ersten „Früchte“ aus dem Projekt müssen ihren Markt finden, damit eine tragfähige, wirtschaftliche Basis für die Zukunft entsteht. Die ersten HändlerInnen, die unsere Produkte in Ihr Sortiment nehmen und hinter uns stehen, sind gefunden. Auch HeilpraktikerInnen und SchamanInnen beginnen, unsere Pflanzen zu entdecken. Wichtiger Diskussionspunkt im Vorfeld: Die Bündel sind teuerer als der bekannte Räuchersalbei !
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Es ist wichtig, hier zweierlei klarzustellen:
Es hier nicht nur um „Ware“, von der möglichst viel möglichst schnell umgeschlagen werden soll. Der Räuchersalbei, den man mittlerweile für 14€ im Internet oder auch in Spezielläden kaufen kann, wird in Massenproduktion z.T. in holländischen Gewächshäusern gezüchtet – die Pflanzen entwickeln sich unter unnätürlichen Bedingungen, wachsen viel zu schnell und werden zum Teil sogar mit Chemikalien behandelt.
Die Herstellung der Wild-Natural-Spirit-Bündel erfolgt gemäß der Mission „auf alten Wegen“: Die Pflanzen dürfen langsam und im gewohnten Umfeld wachsen, werden von Hand gesammelt, natürlich getrocknet, gebündelt und geweiht. Und die Menschen, die hier mitarbeiten, sollen LEBEN können. Die Feinsinnigeren unter den AnwenderInnen spüren das auch bei der Verwendung.
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Unsere Medizinpflanzen und die Rituale ja „nur“ Mittlerinnen sind für etwas, das gar nicht auf materieller sondern auf seelischer Ebene stattfindet: Es geht und eine Haltung und es geht um einen Energiezustand, den die AnwederInnen mithilfe der Bündel und Rituale erzeugen können. Für diese „Übermittlung“ einen symbolischen Preis in dieser Höhe zu zahlen, ist Teil der Haltung.
Hier haben Gedanken wie „Nutzenmaximierung“, „Vorteilsnahme“ und „so viel wie möglich für so wenig wie möglich“ keinen Platz.
Das erklärt sich natürlich nicht von selbst – auch wenn wir unsere wertvollen Päckchen liebevoll gestaltet und mit reichlich Informationen versehen haben. Daher habe ich die Idee einer lieben Mandantin aufgenommen: Wir müssen es vormachen, wir müssen erlebbar machen, was so eine Artemisia bewirken kann – und wie ein solches Ritual „funktioniert“. Wir waren alle begeistert – Projektcrew und HändlerInnen:Also wird es in Berlin eine Aktion „Räuchern im Kiez“ geben – im Oktober. (s.o.)
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DAS ENDE DER GURUS ?
Offene Abende – und nicht „Satsang“
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Es gibt bestimmte Lebensetappen, in denen bisherige Überzeugungen und Verhaltensmuster derart auf Widerstand stoßen, dass sie zerbrechen. Langjährige Beziehungen gehen auseinander, ein jahrzehntelanger Karriereweg mündet in einem Dauer-Burn-Out, der Körper schlägt Alarm durch diffuse oder chronische Krankheitssymptome… und so „mühsam“ das erscheint:
Dies sind oft Momente, in denen Menschen zurück zu sich und zu ihrem eigentlichen Wesen finden.
Nur wenige ergreifen die Chance, sich dem gefürchteten „Scheitern“ hinzugeben, Altes loszulassen in einer Art, in der tiefe Einsicht möglich wird. Diejenigen, die dies gewagt haben und sich auf den Weg nach Innen begeben haben, haben sich zunächst einmal befreit von Angst. Durch diese innere Befreiung werden dann Erfahrungen möglich, die eine neue Lebensqualität eröffnen.
Manchmal wirkt diese Befreiung ein ganzes Leben fort: Ein Mensch, der sich auf die Krise eingelassen hat, sich der Frage zugewandt hat: „Wer bin ich? Was bleibt, wenn alle Anker und Muster wegfallen?“ kann zu einer inneren Klarheit und Un-Abhängigkeit finden, die ihm ein selbstbestimmtes Leben erlaubt. In esoterischen Kreisen spricht man von den „Aufgewachten“ – in intellektuellem Umfeld von Transformation und persönlichem Wachstum.
Was hat es auf sich mit dem „Aufwachen“?
Oft schart sich um diese „aufgewachten Menschen“ eine Anhängerschaft, denn es ist nicht zu übersehen, dass sie viel freier und selbstbestimmter leben, als die meisten anderen. Sie werden zu „Gurus“ oder „spirituellen LeherInnen“ – und sie hinterlassen tiefe Spuren in den Lebenswegen derer, die sie anleiten.
Ich kenne ein paar dieser „Gurus“ – vorwiegend Männer. Kürzlich hatte ich ein sehr kontroverses Gespräch mit einem, der eine zeitlang „den Guru gemacht“ hat (dann ist es ihm zu anstrengend geworden, wie er sagte).
Meine kritische Bemerkung zu einem Kollegen, der neuerdings „Satsangs“ gibt, war Anlass für ein Gespräch zu drei ganz wichtigen Fragen:
- Kann ein „Guru“ – also jemand, der anderen bei der
Selbstfindung behilflich ist – auf Augenhöhe kommunizieren?
- Wenn ja: wäre ein „Satsang“ möglich, an dem mehrere
„Gurus“, „spirituelle LehrerInnen“ und andere Transformationshelfer teilnehmen – und gegebenenfalls unterschiedliche Antworten auf Orientierungsfragen geben?
- Muss ein Mensch, der anderen ein Stück weit den Weg
weist, seine alltäglichen und menschlichen Fehler und Schwierigkeiten verstecken?
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Uns war beiden klar, dass mit diesem „Aufwachen“, mit dieser „Befreiung“, die von vielen leider ganz unrealistisch überhöht wird, oft erst die richtige „Arbeit“ beginnt:
Selbstbestimmt zu leben, heißt ja zum Beispiel, sich nicht mehr an den fixen Arbeitsstrukturen festzuklammern, an die wir alle gewöhnt sind, sondern auf eine Art und Weise den Lebensunterhalt zu verdienen, der vereinbar ist mit unseren Einsichten und unserer Lebensaufgabe.
Das ist eine ganz schöne Herausforderung – denn hier müssen wir entspannt bleiben, wenn wir „beurteilt“ werden, unser Auskommen nicht mehr regelmäßig fließt und uns niemand von außen antreibt, unsere Arbeit zu tun.
Auf der anderen Seite ist es aber eben doch ein großartiges Leben, das sich auftut,
- wenn wir angstfrei tun, was unser Herz gerade jetzt will,
- wenn wir wissen, wofür wir es tun und
das wir etwas ganz bestimmtes in der Welt hinterlassen – ganz gleich, ob wir uns das vorher vornehmen, oder nicht
- wenn wir in einem Lebensgefühl sind, in dem kein Zweifel mehr am „Sinn unseres Lebens“ an der Stimmigkeit dessen, was uns wiederfährt und unseren Möglichkeiten, dies aktiv zu gestalten besteht
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DAS ist – in meinen Augen – Leben. Das, was wirklich wichtig ist.
Am Ende dieser spannenden Diskussion waren wir uns einig: Die Guru-Masche zieht nicht mehr! Spirituelle Entwicklung gehört schon lange nicht mehr ins Reich der für Exoten und Esoteriker – vielmehr durchbrechen immer mehr Menschen die Zwänge der postindustriellen Welt und müssen lernen, mit einer ganz neuen Art von Freiheit umzugehen. Und dabei entfaltet sich ganz automatisch eine Weltsicht, die das einschließt und intuitiv erfasst, was eben außerhalb der menschlichen Einflußbereiche liegt.
Ganz egal, wie wir es nennen.
Dass es hilfreich ist, mit anderen im Austausch zu sein, die den „Sprung aus der Zwangsjacke“ schon hinter sich haben und Erfahrungen zum freien Leben gesammelt haben, ist klar.
Dann aber bitte auf Augenhöhe – das heißt im gleichberechtigten Austausch – und mit der Selbstverständlichkeit, dass auch ein freier Mensch Höhen und Tiefen, offene Fragen und ein ewig plapperndes Ego hat.
Wie sagt der hoch geschätzte Ron Smothermon so schön:
„Wenn das Wunder (Erleuchtung) geschehen ist, werden Sie entdecken, dass Sie nicht auf der anderen Seite der Wand (Erleuchtung) bleiben. Sie werden hin- und herschwanken. Während dies geschieht, werden Sie vermehrt Gelegenheit haben, den Zustand der Verantwortlichkeit wiederzuerschaffen, der der einzige Pfad der Erleuchtung ist“
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Haftungsausschluss (Disclaimer)
Quelle: eRecht24.de – Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert
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